Mein Weg zur freien Rednerin
Ich bin psychologische Beraterin, Coach und freie Rednerin.
Und vor allem: ein Mensch, der mitgeht, aushält – und zuhört.
Ich begleite Menschen in Momenten, in denen vieles wackelt.
Wenn der Boden unter den Füßen bröckelt, wenn der Abschied, die Hürde zu groß erscheint oder das Leben stillzustehen scheint.
Ich gehe mit und stütze dich – bis du selbst wieder stehen kannst.
Mein Weg hierher war kein glatter. Ich habe selbst erfahren, was es heißt, durch tiefe Täler zu gehen – und sich irgendwann wieder auf den Weg
zum Gipfel zu machen
Manche Wege muss man selbst gehen – aber nicht allein.
Denn gerade in stürmischen Zeiten macht es einen Unterschied, wer an deiner Seite ist. Jemand, der mit aushält, Kraft gibt und dich erinnert:
Du musst das nicht alleine tragen.
Ich war Coach in hektischen Systemen, Begleiterin in Veränderungsprozessen – und zuletzt Tochter, in einer der schwersten Phasen meines Lebens.
Die letzten Wochen mit meinem an Lungenkrebs erkrankten Vater, haben mir gezeigt, wie viel Tiefe und Würde im Abschied liegen kann, wenn man ihn bewusst gestaltet.
Daraus ist der Wunsch gewachsen, andere durch solche Zeiten zu begleiten.
Mit Worten, die authentisch sind.
Mit Ruhe, die trägt.
Und mit Raum – für das, was noch seinen Platz braucht.
Ich arbeite mit dem, was da ist. Und dem, was noch gesagt, gefühlt, verabschiedet werden will.
Worte, die verbinden.
Und ein Abschied, der mehr ist als ein Rückblick.
Jeder Mensch hinterlässt Spuren – nicht nur in Taten, sondern in Beziehungen, Erinnerungen und Gefühlen.
In meinen Reden geht es nicht nur darum, das Leben eines Menschen nachzuerzählen. Es geht darum, das Wesen sichtbar zu machen: das, was einen Menschen ausgemacht hat – mit Ecken, Kanten, Lieblingssätzen und vielleicht auch kleinen Eigenheiten, die wir jetzt schon vermissen.
Ich nenne sie nicht klassisch „Trauerreden“.
Denn für mich sind es Lebens- und Abschiedsreden:
💜 Lebensreden feiern, was war.
💜 Abschiedsreden würdigen, was bleibt – und helfen loszulassen.
Beides fließt bei mir zusammen.
Und wenn du magst, geht das auch tiefer:
Mit einer geführten Traumreise – einer Art innerer Abschied, der dort ansetzt, wo Worte fehlen.
Besonders dann, wenn:
– kein persönlicher Abschied möglich war
– Dinge unausgesprochen blieben
– noch etwas im Raum steht – Liebe, Dank, Bedauern oder Frieden
In der Traumreise entsteht ein geschützter Raum.
Ein stiller Moment, um sich zu verbinden, loszulassen, zu spüren – und vielleicht noch etwas mit auf den Weg zu geben.
Nicht spirituell abgehoben, sondern klar, sanft und menschlich.
Denn:
Nicht alles muss gesagt werden.
Aber manches darf gefühlt werden.
Der Weg zu deiner persönlichen Rede
Ablauf
- 1. Kontaktaufnahme
Einfach per E-Mail, Telefon oder über mein Kontaktformular.
Wir vereinbaren ein unverbindliches Erstgespräch (kostenfrei, ca. 20–30 Minuten).
- 2. Erstes Kennenlernen
Online oder telefonisch: Du erzählst mir, worum es geht – wer verabschiedet wird, was dir wichtig ist, was du brauchst.
- 3. Persönliches Gespräch (ca. 90 Minuten)
Wenn möglich, bei dir vor Ort (z. B. zuhause oder an einem ruhigen Ort) – oder online per Video-Call.
Wir sprechen ausführlich über den Menschen, um den es geht, seine Geschichte, seine Art, eure Beziehung.
→ Dieses Gespräch ist die Grundlage für die Rede – und für alles, was noch entstehen darf.
- 4. Konzeption & Gestaltung
Ich schreibe die Rede, entwickle den Ablauf der Zeremonie – mit allem, was dazugehört: Musik, Symbole, Beteiligung anderer, stille Elemente.
- 5. Auf Wunsch: Integration einer geführten Traumreise / Meditation
Wenn du das möchtest, baue ich eine innere Reise ein – zum Loslassen, zur Verbindung oder um Ungesagtes in Gedanken zu teilen.
- 6. Letzte Abstimmung
Ich sende dir (wenn gewünscht) einen Entwurf oder bespreche letzte Details – damit du dich sicher und getragen fühlst.
- 7. Die Zeremonie
Ich halte die Rede. Und den Raum.
Mit Klarheit, Ruhe und Gefühl – für dich, für alle Anwesenden und für die Person, um die es geht.
- 8. Auf Wunsch: Nachgespräch
Manchmal ist es gut, nach der Feier noch mal zu sprechen.
Ich bin da – wenn du magst.